Obfelden – eine aufstrebende Gemeinde
Mit über 5700 Einwohnerinnen und Einwohnern ist Obfelden zweitgrösste Gemeinde (Stand 2020) im Bezirk Knonauer Amt. Seit 2010 hat die Einwohnerzahl um rd. 20% zugenommen. In rund 300 Kleinbetrieben sind 1200 Personen beschäftigt, wovon 70% im Dienstleistungssektor. Die an der Reuss liegende Gemeinde grenzt an die Kantone Aargau und Zug. Obfelden spaltete sich 1847 von Ottenbach ab. Historische Funde weisen auf eine ehemals keltische Besiedelung hin. Die Gemeinde vereinigt fünf Weiler, nämlich Unter- und Oberlunnern, Wolsen, Toussen sowie Bickwil. Eine Fotogalerie über Obelden vermittelt einen Eindruck.
Bei insgesamt rd. 2520 Wohnungen wurden (2019), davon 930 Einfamilienhäuser (37%) gezählt. Eine hohe Wohn- und Lebensqualität zu erhalten, hat sich die Gemeinde zum Ziel gesetzt. Weitere statistische Daten der Gemeinde veröffentlicht der Kanton Zürich permanent. Obfelden reiht sich seit 2018 in die Gemeindegruppe mit dem Label “Energiestadt”. Die Gemeinde verfügt über 8 Kindergärten, 3 Primarschulhäuser sowie ein Sekundarschulhaus. Diverse Detaillisten bieten ein vielfältiges Lebensmittelangebot (Volg, Coop, Landi, Ottos, Bäckereien, Metzgereien etc.). Wohl als Folge der Autobahneröffnung 2009 und die nahegelegene A4-Auffahrt wurde die Wohnbautätigkeit und das Gemeindewachstum markant stimuliert. Die Gemeinde ist zudem mit drei Buslinien gut an die S-Bahn nach Zürich und Zug angebunden, 2 Buslinien führen direkt nach Wiedikon bzw. Zürich Enge.